Die Vorteile des RECOVER Therapiemodells sind vielfältig.

Bessere Versorgung

Ziel der G-BA-Förderbekanntmachung neue Versorgungsformen ist die „Weiterentwicklung der sektorenübergreifenden Versorgung“. RECOVER hat dieses Ziel eins zu eins aufgegriffen und innerhalb eines innovativen integrierten Versorgungsmodells umgesetzt.

Damit leisten wir zwei übergeordnete Beiträge zur Weiterentwicklung der Versorgung:

  1. Für Patienten und Angehörige bieten wir eine vom Schweregrad unabhängige höhere Chance auf eine schnelle und umfassende Gesundung und Integration (RECOVERY).
  2. Dem Versorgungssystem stellen wir ein Referenzmodell zur Verfügung, das durch sektorenübergreifende Koordination sowie evidenzbasierte und innovative Behandlungsansätze eine höhere Versorgungsqualität und -effizienz bewirkt.

Gleichzeitig integriert RECOVER für alle Leistungserbringer Anreizsysteme zur dynamischen Mitgestaltung eines modernen Versorgungssystems.

Die Umsetzung gelingt uns durch schnelle Termine, eine effiziente Zumessung der Therapeuten und ein breites Versorgungsportfolio.

Die Vorteile für die Behandler liegen auf der Hand:

  • Erweiterung ihres Diagnosespektrums, effiziente Organisation
  • echte Vernetzung mit Kollegen
  • Teamsupport
  • strukturierte Einbindung in Fortbildung

RECOVER integriert außerdem die Ressourcen der Regelversorgung und bestehende Selektivverträge. Damit wird ihre optimale Nutzung gewährleistet. Und auch die Versorgungsziele der Agenda 2020 der Patienten- und Angehörigenverbände erfüllen wir: u.a. mit den Qualitätsindikatoren „aufsuchende, wohnortnahe und vernetzte Hilfsangebote, aufsuchende, 24h/tgl. erreichbare Krisenhilfe, Angebote für schwer chronisch Kranke, Case Management, Selbsthilfe und Integrierte Versorgung, welche Qualität im Blick hat“.

Darüber hinaus integriert und erprobt RECOVER Weiterentwicklungen im Versorgungssystem wie etwa die stationsäquivalente Behandlung im häuslichen Umfeld (Deutscher Bundestag 2016) und die Einführung von psychotherapeutischen Sprechstunden und flexiblere Psychotherapien (GbA 2016).